Eier-Muffins wollte ich schon längst ausprobieren. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was mich bisher davon abgehalten hat, denn das Rezept könnte einfacher nicht sein: Die Zutatenliste ist winzig und lässt sich nach Belieben anpassen, noch dazu sind die Muffins in kürzester Zeit fertig – also ein Gericht ganz nach meinem Geschmack.
Ich hatte Lust auf eine warme Miso-Suppe, allerdings wollte ich dazu noch eine leckere Beilage. Zuerst hatte ich darum ein japanisches Omelett eingeplant, doch das wurde schnell wieder vom Menü gestrichen, da mir die Zubereitung dann doch zu aufwendig war. Stattdessen habe ich einfache Ei-Muffins gemacht, gefüllt mit leckerem Kimchi. Klingt im ersten Moment vielleicht etwas aufwendig, doch eigentlich muss man kaum etwas vorbereiten: Schnell zwei Eier verrühren, würzen – dafür habe ich Salz, Pfeffer und Thymian verwendet – und anschließend in Muffin-Förmchen geben. Dazu kam außerdem noch Kimchi; natürlich kann man auch andere Zutaten verwenden, doch ich wollte heute Kimchi. Die gut gefüllten Förmchen kamen schließlich für etwa 15 Minuten in die Heißluftfritteuse. In der Zwischenzeit konnte ich ganz entspannt meine Suppe vorbereiten. Für die habe ich heute Tofu, Spinat und Seetang verwendet sowie Miso, Sesamöl, Dashi, Fischsoße und Sojasoße für die Brühe. Am Ende hatte ich sogar noch genug Kimchi übrig, sodass ich neben den Muffins noch eine zusätzliche Beilage hatte. Das Frühstück war heute somit schön dekadent und wirklich lecker. Die Muffins waren auch super, besonders nachdem ich sie noch mit veganen Mayo, Okonomiyakisoße und Aonori verfeinert hatte.

Kalorien: 447 g
Eiweiß: 35 g
Fette: 29 g
Kohlenhydrate: 19 g
Schön sauer
Gestern Abend habe ich mich tatsächlich noch einmal in die Küche gestellt, da ich unbedingt die Zitronencreme im Glas noch einmal ausprobieren wollte – diesmal jedoch mit Erythrit als Süßungsmittel. Auch den Joghurt habe ich ausgetauscht, es gab stattdessen veganen Joghurt, den ich mit Käsekuchen-Aroma angerührt hatte. Sobald alles vorbereitet war, durfte der Nachtisch die Nacht im Kühlschrank verbringen, wo er schön fest geworden ist, sodass ich heute Vormittag nur noch kalorienreduzierte Schoko-Soße und Zimt dazugeben musste. Das Ergebnis war sogar ziemlich lecker, der Curd war schön säuerlich, aber trotzdem noch ausreichend süß. Die Kohlenhydrate hielten sich mit 22 g auch in Grenzen, allerdings ist das Dessert durch die Butter sehr kalorienreich. Aus diesem Grund hatte ich nur ein kleines Mittagessen eingeplant, allerdings hatte ich am Ende noch genug „Platz“ für einen leckeren Protein-Riegel, den ich mir kurz vor der Mittagspause noch gegönnt hatte.

Kalorien: 593 g
Eiweiß: 22 g
Fette: 45 g
Kohlenhydrate: 37 g
Eine kleine Mahlzeit
Nachdem der Snack ziemlich mächtig geworden war, gab es mittags nur noch eine kleine Mahlzeit, nämlich Protein-Toast mit Margarine sowie veganer Teewurst und veganem Gouda. Fürs Auge kam außerdem noch etwas Basilikum dazu, so sah die Mahlzeit nicht ganz so traurig aus.

Kalorien: 346 g
Eiweiß: 13 g
Fette: 25 g
Kohlenhydrate: 17 g
Diesmal mit Plan
Nach der Arbeit habe ich ein wenig auf der Couch entspannt, bevor ich mich schließlich auf den Weg zum Fitnessstudio machen musste – natürlich zu Fuß. Für heute hatte ich eine Stunde mit einem Trainer gebucht, er sollte mir die einzelnen Geräte zeigen und mich beraten, welche Übungen für meine Ziele besonders effektiv sind – dazu wurde ein individueller Trainingsplan erstellt. Von der Stunde war ich jedoch nur mittelmäßig begeistert. Der Trainer war nicht vorbereitet; er wirkte außerdem wie ein klassischer Sport-Wutzi, eben ein herablassender Schönling, der es nicht nötig hat, zuzuhören. Die Verarbeitung von Informationen war dementsprechend schwierig, außerdem hat man gemerkt, dass er sonst wohl eher mit Fitness-Fanatikern zu tun hat, eben Leuten, die ordentlich Muckis haben wollen. Immerhin konnte er mir die Geräte zeigen und vorführen, zudem hat er mir bestätigt, dass es sinnvoll ist, die Waage in nächster Zeit zu ignorieren und stattdessen auf andere Veränderungen zu achten. Mal sehen, wie das jetzt läuft. Ob ich mir noch einmal so eine Trainer-Stunde buchen würde, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Im Moment hält sich die Begeisterung noch in Grenzen.
Gesamt:
Kalorien: 1.386 g
Eiweiß: 70 g
Fette: 99 g
Kohlenhydrate: 73 g
Wasser: 2.600 ml
Du brauchst im Grunde nur jemanden, der Dich korrigiert. Das sollte ein gutes Studio bieten. Und immer eine Muskelgruppe immer auch dessen Gegenspieler trainieren. Wenn Bauch, dann auch Rücken usw.
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Deswegen wollte ich zumindest einen Tag mit coach. Damit er mir sagt, auf welche Details ich achten muss. Ehrlich gesagt will ich jetzt zu beginn nicht zu viel Geld dafür ausgeben. Will mich jetzt erstmal langsam rantasten und guggen, ob die Motivation überhaupt langfristig durchhält. Nicht, dass ich mit einem teuren Vertrag darstehe, aus dem ich so schnell nicht heraus komme. Und beim Basis Vertrag ist eben nur eine trainingsstunde dabei. Aber der Plan, den ich jetzt habe, ist auch tatsächlich so, dass auch die Gegenspieler berücksichtigt werden. 😁
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👌. Da läuft ja auch immer jemand ein, da kannst du ja fragen, ob du die Übung richtig machst.
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Jupp, so werde ich es auch machen. Und zur Not, mache ich ein Foto vom Gerät und frage dich,was ich beachten muss 😜
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Haha😂 ich bin kein Klugsch****….. ich habe mal Sport studiert und alles, was damit zutun hat, interessiert mich immer noch.😁
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Das wollte ich doch gar nicht sagen! Du hattest es ja schonmal erwähnt, dass Du Sport studiert hattest. Meinte jetzt eher, dass ich mir von Dir dann nützliche Tipps holen werde, wenn ich nicht weiterkomme. 😉 Dein Wissen anzapfen, sozusagen!!!
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Ich meinte es nur informativ, dass Du mit Spaß dabei bleibst 😉
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Na, mit Spaß auf jeden Fall. 😉 Und wenn nicht mit Spaß, dann zumindest mit einem Ziel vor Augen.
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Beides zusammen ist sicher am effektivsten.😁
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Das stimmt natürlich. Aber die Motivation lässt einen ja leider trotzdem gerne hängen. 😉
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