Da ich mittags zur Fahrstunde musste, war heute nicht viel Zeit, um eine anständige Mahlzeit zu kochen. Zum Glück gibt es Tiefkühlpizza, die in solchen Momenten eine gute Alternative darstellt – beim Griff zur veganen Variante mit Spinat hält sich das schlechte Gewissen sogar in Grenzen.
Viel muss ich zu meinem Frühstück wohl nicht sagen: Es gab mal wieder Brot mit veganem Rührei. Zudem habe ich einen Käse von Kuhnigunde aus dem Gefrierfach geholt, der heute ebenfalls Teil der ersten Mahlzeit werden durfte – verfeinert mit Birnen-Senf.
Am späten Vormittag ging es schließlich zur Fahrstunde, die sogar richtig gut gelaufen ist. Schwierigkeiten gab es nur – ganz klassisch – beim Anfahren an einer Steigung, was aber auch daran lagt, dass ich das noch nie machen musste. Dafür hat das Schalten und Abbiegen auf Nürnbergs konfusen Straßen wirklich gut geklappt und meine Fahrlehrerin war zufrieden mit mir. Wenn alles gut läuft, gibt es nächste Woche sogar zwei Fahrstunden, das wäre gar nicht so schlecht.

Frisch aus dem Tiefkühlfach
Nach der Fahrstunde war ich noch schnell im Supermarkt, da der Hafermilchvorrat aufgefüllt werden wollte. Zusätzlich habe ich noch Gemüse für morgen besorgt sowie ein schnelles Mittagessen der besonders faulen Sorte: eine vegane Tiefkühlpizza mit Spinat. Zurück Zuhause kam die Pizza umgehend in den Ofen, zuvor habe ich jedoch noch zusätzlichen veganen Käse darüber gegeben – wenn schon sündigen, dann richtig! Kurze Zeit später war das Mittagessen dann auch schon fertig und ich muss sagen, dass mir die Pizza wirklich gut geschmeckt hat. Im Gegensatz zu normalen Varianten mit Fleisch und richtigem Käse, waren die Kalorien auch nicht ganz so dramatisch, vielleicht hole ich mir von der Marke mal wieder eine Pizza.

Ein paar Kleinigkeiten
Gegen Nachmittag gab es noch kleine Snacks, zum einen habe ich eine Birne gegessen, zum anderen habe ich mir einen Hafermilchtee gegönnt, den ich zusammen mit zwei Löffeln Protein-Eis genossen habe. Später gab es außerdem noch ein Stück Schokolade – noch eine kleine Sünde.
Krumm und schief
Es ist vollbracht: Mein erstes Strickprojekt ist fertig. Die Anleitung war ziemlich übersichtlich, allerdings war das zusammennähen nicht wirklich einfach und das Ergebnis sieht darum ziemlich stümperhaft aus. Aber dafür, dass es der erste Versuch ist, bin ich zufrieden, außerdem finde ich, dass mein kleines Fabelwesen eigentlich ganz niedlich geworden ist. Die Strickanleitung war zwar für ein Einhorn gedacht, doch das war mir zu langweilig, darum habe ich kurzerhand das Horn weggelassen. Überdies hatte mir beim Stöbern im Laden die grüne Wolle am besten gefallen; mein Stofftier wurde am Ende also ein Kelpie, ein Wassergeist in Pferdegestalt aus dem schottischen Volksglauben. Mal sehen, was ich als Nächstes ausprobieren werde.

Volles Programm
Für den Blog habe ich am Wochenende vermutlich keine Zeit, denn morgen geht es mit der Japan-Freundin zunächst zum Verkehrsübungsplatz und anschließend machen wir uns einen schönen Abend mit Hot Pot und schlechten Filmen – das hatte sie sich gewünscht. Am Sonntag treffe ich mich in der Früh erst mit meiner türkischen Nachbarin und dann kommt eine Freundin zu Besuch, wir wollen uns ein leckeres Pasta-Gericht mit frischen Nudeln und veganem Pesto Rosso machen – hoffentlich bekomme ich das Pesto wieder wie beim letzten Mal hin, das war nämlich wirklich fantastisch. Mein Terminplan ist somit vollgestopft, darum geht es hier wahrscheinlich erst am Montag weiter. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.
Super Kelpie 👍🏆
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Sieht doch toll aus 👏
Ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Wochenende 🌈
😘😎
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